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Maßnahmen gegen illegale Verfolgung

Die illegale Verfolgung von Wölfen gehört zu den wichtigsten Todesursachen für diese Tierart und ist ein deutlicher Hinweis auf die immer noch geringe Akzeptanz des Beutegreifers.

Unter den illegalen Methoden ist Gift die heimtückischste und schädlichste Art, um Wölfe zu töten. Toxische Substanzen, die zum Töten von Wölfen verwendet werden, können für das gesate Ökosystem, aber auch für den Menschen gefährlich sein. Die Verwendung vergifteter Köder ist daher nicht nur eine der größten Bedrohungen für die Erhaltung des Wolfes, sondern auch eine gefährliche Praxis für eine große Anzahl anderer Wildarten, von kleinen Fleischfressern (Füchse, Dachse, …) bis hin zu all jenen Tieren, die Kadaver fressen und die wiederum durch die Überreste getöteter Tiere vergiftet werden können.

Maßnahmen gegen illegale Verfolgung

Illegale Verfolgungsmethoden müssen minimiert werden, um die langfristige Erhaltung einer lebensfähigen Wolfspopulation in den Alpen zu gewährleisten und die Kollateralschäden zu begrenzen, die durch die Verwendung von Gift an anderen Wild- und Haustieren entstehen.

Wie stark beeinflusst die versteckte Wilderei die Entwicklung der Wolfspopulation? Ein Beispiel aus Schweden.

LIFE WolfAlps EU setzt den erfolgreichen Weg des früheren LIFE WOLFALPS-Projekts fort, indem neue Anti-Gift-Hundeeinheiten etabliert werden, die die bestehenden ergänzen, um den gesamten Alpenraum abdecken zu können.

Um das öffentliche Bewusstsein zu schärfen, ist noch ein langer Weg zurückzulegen. Es muss die Botschaft vermittelt werden, dass die Verwendung von Giftködern nicht nur illegal ist, sondern auch schwerwiegende Umweltschäden verursacht und eine potenziell gefährliche Praxis für den Menschen darstellt.

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