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C.2

Maßnahmen gegen das illegale Töten von Wölfen und Kontrolle von Giftködern sowie Koordinierung der internationalen und nationalen Umweltrechtspolitik

Die Aktion wird nach der vorbereitenden Aktion A2. in vier Schritten durchgeführt:

  1. Koordination der internationalen und nationalen Umweltgesetzgebung, mit ständiger Überwachung der illegalen Verfolgung im alpinen Raum. Diese Aktion wird von den Carabinieri Forestali koordiniert, um:
    1. die Entwicklung einer möglichst umfassenden gegenseitigen Hilfe zwischen den verschiedenen Umweltpolizeibehörden im Rahmen der in den verschiedenen Ländern der Projektpartner bestehenden Gesetze zu ermöglichen;
    2. jegliche Art von Maßnahmen, die wirksam zur Prävention und Verhinderung von Umweltdelikten und illegaler Verfolgung von Wölfen beitragen können, zu entwickeln und zu unterstützen.

In Slowenien wurden im Rahmen des LIFE Lynx-Projekts polizeiliche Ermittlungseinheiten eingerichtet. Diese Einheiten wurden in Bezug auf das Thema Wildtierkriminalität, insbesondere in Bezug auf große Beutegreifer, geschult. Im Rahmen dieser Aktion werden diese polizeilichen Ermittlungseinheiten zusätzlich über illegale Verfolgung von Wölfen (Abschüsse, Vergiftung) aufgeklärt, wobei das Wissen aus den italienischen „Giftsuchhunde-Teams“ weitergegeben wird.

  1. Funktiontüchtigkeit der „Gift-/Waffensuchhunde-Teams“ auf der Grundlage der Ergebnisse und Methoden, die in den ersten LIFE WolfAlps Projekt entwickelt wurden. Jedes Giftsuchhunde-Team wird durchführen:
  • regelmäßige Trainingseinheiten und systematische präventive Interventionen
  • Intervention im Notfall nach der Entdeckung eines toten Wolfes oder anderer Tiere, die als vergiftet gemeldet wurden
  •  Intervention nach formellen Anfragen.
  1. Es werden detaillierte toxikologische Analysen an Kadavern von Beutegreifern oder an Ködern durchgeführt.
  2. Durchführung einer Aufklärungskampagne zur Bekämpfung von Wilderei und Bekanntmachung der Aktivitäten von Giftsuchhunde-Teams. Die Kampagne wird auch zur Ausrottung oder zumindest zur Minimierung der Wilderei und insbesondere der Verwendung von Gift durchgeführt: die Unterstützung informierter und besorgter Bürger ist unerlässlich.
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